Schlachtfest beim SVA

Nachdem unser Schlachtfest im letzten Jahr Corona bedingt ausfallen musste sind wir froh in diesem Jahr wieder alle Interessierten zu unserem traditionellen Schlachtfest auf unser Sportgelände einladen zu dürfen. Wir starten mit dem gewohnten Frühschoppen um 11:00 Uhr.
* Kesselfleisch, Hausmacher Wurst, Wurstsuppe, Sauerkraut und viele weitere Leckereien *
Feiert mit uns auf unserer überdachten, beheizten Terrasse. Der Eintritt ist selbstverständlich frei.

Auf Grund der noch geltenden Verordnungen muss das Schlachtfest als 2G-Veranstatlung durchgeführt werden.

Der SVA freut sich auf euch!

Interview mit unserem sportlichen Leiter Dennis Thomas

1. Wie bist du mit dieser Pandemie als Sportlicher Leiter des SV Altenmittlau umgegangen?

Zu Beginn war es, wie für alle anderen auch, eine absolut komische, teilweise surreale Situation. Nach den Spielen gegen Flörsbachtal im März 2020 war die Runde ja quasi beendet, und es wurde mehr oder weniger verboten, seinem Hobby nachzugehen. Viel schwerwiegender waren sicherlich die fehlenden regelmäßigen persönlichen Zusammenkünfte mit Spielern, Vorstandskollegen, Zuschauern bei Trainingseinheiten, Spielen etc. Nachdem man sich dann sortiert hatte, blieb einem dann leider nur die Möglichkeit, via Telefon, WhatsApp oder anderer Social-Media- Kanäle in Kontakt zu bleiben. Im Rahmen des Erlaubten hat man sich auch mal persönlich getroffen. Nachdem dann klar war, dass sich die Situation über Wochen und Monate hinziehen würde, haben Lars und Marc, sowie Raphael Peter regelmäßige „Online-Workouts“ angeboten. So bestand zumindest die Möglichkeit, virtuell miteinander „zu trainieren“ und die Jungs, wenn auch nur am Bildschirm, mal wieder in größerer Anzahl zu Gesicht zu bekommen.

2. Waren die Entscheidungen des Verbandes/Kreises nachvollziehbar (Abbruch und dann der Neustart)?

Im Nachhinein wurde hier richtig gehandelt. Ich denke, es war für die meisten am Anfang nicht vorstellbar, dass die Runde abgebrochen wird. Aber nachdem sich die Situation im Frühjahr 2020 dann nicht gebessert hat, war es die richtige Entscheidung. Aus sportlicher Sicht war es wenigstens ein kleiner Trost, dass über die Quotientenregelung Auf- und Absteiger ermittelt werden konnten. Die Runde 20/21 war ein Muster ohne Wert. Aufgrund der damals noch geltenden Quarantäneregeln hatte man mehr Pause als Spiele oder Trainingseinheiten. Dass die Runde dann ohne Wertung abgebrochen wurde, war leider schon nach den ersten Wochen der Saison absehbar.

An dieser Stelle auch mal ein Lob an Gerhard Pfeifer und seine Kollegen des KFA Gelnhausen. Die Verantwortlichen haben die Vereine stets in die Gedankengänge und Entscheidungen im Rahmen des Möglichen einbezogen. Es gab regelmäßige Videokonferenzen, in denen über den jeweiligen aktuellen Stand informiert wurde.

3. Der Startschuss für die neue Saison ist mittlerweile erfolgt. Was erwartest du vom Verlauf (Durchführung, Abbruch, Ende)?

Zum einen macht das aktuelle Modell (Vorrunde, anschließend eine Meister-/Abstiegsrunde) Sinn. Man plant, bis Ende November eine komplette Vorrunde (50% der Spiele) durchzuführen, damit wäre im absoluten Ernstfall eine Wertung, zumindest laut Statuten, möglich. Sollte das Infektionsgeschehen nochmal über den normalen Rahmen aufflammen, ist aufgrund der längeren Winterpause (Meister-/Abstiegsrunde beginnt Anfang März) ausreichend Luft, diese Zeit zu überbrücken, ohne dass sehr viele Spiele ausfallen. Vielleicht wird solch ein Modell auch dauerhaft etabliert.

4. Sind noch genügend Ehrenamtliche, die dich unterstützen, an Bord?

Ich würde behaupten, dass wir beim SVA im Allgemeinen sehr gut aufgestellt sind, was ehrenamtliche Helfer angeht. Wir haben in allen Bereichen Personen, denen der Verein über dem normalen Maß am Herzen liegt; dementsprechend auch das außergewöhnliche Engagement.

Im sportlichen Bereich haben wir mit Walter Nussbaum, Lucas Betz, Tobias Dedio und mir einen festen Stamm von vier Personen. Wir teilen die Aufgaben hier relativ flexibel und nach Bedarf auf.

5. Wie beurteilst du das Modell mit einer kompletten Vorrunde für alle und der anschließenden Teilung in eine „Meisterschaftsrunde“ und eine „Abstiegsrunde“?

Wie bereits erwähnt, finde ich das Modell aufgrund der aktuellen Situation gut. Nachdem in der letzten Runde die Liga zweigeteilt wurde, spielt man nun mindestens einmal wieder gegen jeden Verein und trifft somit, teilweise nach über zwei Jahren, auch mal wieder Freunde, Spieler, Funktionäre anderer Vereine.

Persönlich denke ich, dass vor allem die Meisterrunde eine richtig interessante Sache ist, wenn die sechs stärksten Mannschaften nochmal in Hin- und Rückspiel aufeinandertreffen. Hier zählen dann die Ergebnisse der Vorrunde – auch gegeneinander – nichts mehr, die Karten werden neu gemischt.

6. Was sind eure Ziele für die Vorrunde/Saison?

Das A-Team sollte natürlich das Ziel haben, unter die TOP6 zu kommen, dies wird allerdings alles andere als einfach. Mit Bernbach, Breitenborn, den beiden Wächtersbacher Vereinen, Neuses, Flörsbachtal, Kassel, Rothenbergen ist die Konkurrenz entsprechend groß

Grundsätzlich wollen wir uns aber auch im spielerischen Bereich weiterentwickeln und die Spieler aus der eigenen Jugend an die KOL heranführen. In der Schlussphase gegen Breitenborn standen acht (!) Spieler aus der eigenen Jugend auf dem Platz. Hier erwarte ich auch entsprechendes Verständnis der Zuschauer. Man kann nicht immer verlangen, dass man in der KOL oben mitspielt und mal so locker nebenbei 3-4 Spieler mit 18 Jahren in die Mannschaft integriert.

Für ein B-Team ist es schon ein Erfolg in der A-Liga zu spielen. Das hat sich unsere Mannschaft in den letzten Jahren jedoch auch hart und somit verdient erarbeitet. In der letzten „Abbruchsaison“ lief es teilweise schon „erschreckend gut“. Das primäre Ziel sollte es jedoch immer sein, nichts mit dem Abstieg zu tun zu haben. Alles, was in der Tabelle weiter nach oben geht, nehmen wir gerne mit. Das B-Team hat sich in den letzten Jahren richtig gefunden, im sportlichen, aber vor allem im gesellschaftlich-kameradschaftlichen Bereich haben die Jungs allesamt riesige Schritte nach vorne gemacht.

Ich zitiere hier gerne einen Spielervater: „Das A-Team sollte das Gesicht und das B-Team das Rückgrat des Vereins sein“. Dieses Profil versuchen wir Schritt für Schritt zu schärfen.

7. Der Sportliche Leiter ist nicht verantwortlich für das System, das eine Mannschaft spielt. Wie begegnest du jedoch unseren Zuschauern, die teilweise das „Hin- und Herschieben“ im Spielaufbau kritisieren ?

Ich selbst bin ja regelmäßig Zuschauer im Stadion bei unserer Eintracht. Da bin ich wie 50.000 andere auch Trainer und bilde mir ein, Dinge besser zu wissen als die Fußballlehrer. Fakt ist aber auch, dass ich nicht dabei bin, wenn die Jungs trainieren oder die taktischen Anweisungen der Trainer kommuniziert werden, so ist es auch beim SVA. Wenn jedoch ein erfolgreicher Trainer von Weltniveau das erwähnte „Hin- und Hergeschiebe“ als modernen Ballbesitzfußball bezeichnet, klingt das schon wieder positiver.

Wir sind nun erst seit zwei Wochen mehr oder weniger komplett. Zu Rundenbeginn gab es sehr viele Verletzte und ebenso viele Urlauber. Nun aber haben die Trainer die Möglichkeit, ihre Spielidee noch besser umzusetzen. Dass unsere Spieler das können, hat die vorletzte Runde zu Genüge gezeigt.

Grundsätzlich haben die Zuschauer natürlich das Recht, ihre Meinung zu äußern, sie sollten dabei aber auch die Umstände im heutigen Amateurfußball nicht außer Acht lassen und in ihre Bewertung einbeziehen. Die Zeiten haben sich doch enorm geändert. Ebenso möchte ich erwähnen, dass wir zu Hause in dieser Runde noch ungeschlagen sind!

8. Welchen Tabellenstand werden A- bzw. B-Team nach der Vorrunde einnehmen?

Ich hoffe, das A-Team schafft es unter die TOP6, die Aufgabe wird allerdings schwer. Nachdem nun alle Urlauber und Verletzten fast komplett wieder zurück sind, hoffe ich, dass wir nun eine kleine Serie starten und uns oben festbeißen können.

Das B-Team wird mindestens einen gesicherten Mittelfelddplatz erreichen und am Ende nichts mit dem Abstieg zu tun haben. Wenn alles perfekt läuft und die ambitionierten Vereine schwächeln sollten, wäre auch ein TOP6-Platz nicht unrealistisch.

WaBi und D.Th. 3.10.21

Einweihung der neuen LED-Flutlichtanlage

Am 2.10.2021 war es so weit. Die neue LED-Flutlichtanlage beim SV Altenmittlau konnte nach einem Jahr Planung und Umsetzung in Betrieb genommen werden. Somit kann nicht nur der Hartplatz mit neuen energieeffizienten LED-Strahlern ausgeleuchtet werden, sondern auch der Rasenplatz. Dies ermöglicht bessere Trainingsbedingungen und ein angenehmeres Zusehen.
Bei bestem Wetter und im Rahmen des Doppel-Derbys schaltete Günther Noll, Vorsitzender des SV Altenmittlau im feierlichen Rahmen vor 400 Zuschauern das Licht an. Der SV Altenmittlau möchte sich bei allen Helfern und Spendern bedanken, die die Umsetzung eines solch großen Projekts möglich gemacht haben. Ebenso waren gestern alle Beteiligten Personen und Vertreter der Förderstellen eingeladen. So kam die unterstützende Architektin Erika Benzing, für die Gemeinde Freigericht stellvertretend der Bürgermeister Herr Dr. Eitz sowie Herr Höfler, für das Land Hessen der Landtagsabgeordnete Herr Schad, für den MKK der Landrat Herr Stolz. Ebenso unterstützt hat die Aktion Dany Da Costa, Spieler von Eintracht Frankfurt der seiner Einladung ebenso gefolgt ist.
Die Zuschauer konnten dann auch gleich den ersten Altenmittlauer Sieg mit 4:0 gegen Neuses unter dem neuen Flutlicht sehen.

Open-Air-Abend ein voller Erfolg

Am Samstag, den 28.08.2021 fand auf dem Vereinsgelände ein SVA-Open-Air-Abend statt. Normalerweise feiert der SV Altenmittlau zu dieser Zeit traditionell sein „Äbbelwoi-Fest“. Aufgrund der immer noch angespannten Corona-Situation, entschied man sich, im Vorfeld für eine kleinere Variante. Auf dem Vereinsgelände im Freien. Es war dem Verein wichtig, nach so einer langen Zeit ohne Veranstaltungen, seinen Mitgliedern und Freunden wieder etwas anbieten zu können – unter den geltenden Corona-Auflagen. Das ist dem Verein gelungen, es gab tolle Cocktails von „Nice-Cocktails“ und leckere Burger von „Fabis-Eventgrill“. Auch der Wetter-Gott war gnädig. So wurde sich ausgetauscht und gelacht und einige schöne Stunden gemeinsam verlebt. Der SV Altenmittlau bedankt sich bei allen Gästen, die sich an die Regeln gehalten haben und bei allen Helfern, die aus diesem Abend etwas besonderes gemacht haben. Vor allem dem Chef-Koordinator Rolf Ewig gebührt großes Lob. Hoffen wir, dass die Corona-Lage alsbald weitere Vereinsveranstaltungen zu lässt. Denn ohne diese fehlt ein Stück Vereinskultur.

SVA unterstützt LaLeLu und Kindergarten

Der SV Altenmittlau hält an seiner Tradition fest und unterstützt den LaLeLu Verein mit 300€, sowie den örtlichen Kindergarten mit einem Schrank und „Pedalos“. Es sei dem Verein gerade in der jetzigen Situation wichtig, andere zu unterstützen. Der LaLeLu Verein leistet einen tollen Beitrag, für Familien, die es schwer getroffen hat. Wer mehr Informationen zu dem Verein möchte, erhält weitere Informationen unter https://www.laleluev.de/

Seniorentreffen am 06.08.2021

Am 6.8.21 um 17 Uhr begrüßt Winfried Noll die Seniorinnen und Senioren auf der Terrasse im Vereinsheim.
Er freut sich, dass ein Treffen endlich wieder stattfinden kann. Leider konnte coronabedingt kein Weihnachtskaffee, kein Kreppelessen oder das beliebte Heringsessen vor Ostern stattfinden. Umso mehr freut sich der Verein, so viele bekannte Gesichter wieder zu sehen.
Das Seniorentreffen hat sich im Verein zu einer beliebten Konstante entwickelt und erfreut sich immer größerer Beliebtheit. Dank geht vor allem an Winfried Noll, den Grillmeistern Rudi und Jürgen, sowie an die gute Fee Moni. Auch ein herzliches Dankeschön an Renate Noll, die sich mit um die Vorbereitungen gekümmert hat und bei der Umsetzung unterstützt hat.
Die Seniorinnen und Senioren haben einige schöne und harmonische Stunden auf der Vereinsterasse verbracht und haben anschließend noch das Freundschaftsspiel des A-Teams angesehen. Wer an diesen Veranstaltungen teilnehmen möchte, kann sich gerne an Winfried Noll wenden.

Trainingslager 2021 an der Rohrwiese

An insgesamt drei Tagen (Fr-So) führte der SV Altenmittlau auf eigenem Gelände sein saisonvorbereitendes Trainingslager durch. Coronabedingt in heimischen Gefilden, im kommenden Jahr hoffentlich wieder extern.

Auf verschiedenen Ebenen wurde intensiv gearbeitet. Nicht nur am fußballerischem und konditionellem, sondern auch an taktischen und mannschaftsbildendenden Maßnahmen wurde gefeilt.
Wir danken unserem Sportmediziner, Raphael Peter, für seine Einheiten morgens und Thomas Priebsch für die „Auffrischung 1. Hilfe + Defi-Nutzung“ und generell allen Helfern, die das Trainingslager so angenehm und reibungslos möglich gemacht haben.

Ein Highlight war das gemeinsame Abendessen in der Gaststätte „Zum Löwen“ bei einem unserer Sponsoren Kraut. Sowie das Vorstandsfrühstück sonntags, bei dem der gesamte Vorstand Präsenz zeigte und sich über die neusten Ereignisse austauschen konnte. Wir danken außerdem unseren Sponsoren „Rewe Herröder“, der uns das Frühstück zur Verfügung gestellt hat und „Padre e Figlio“ der uns Freitag Abend und Samstag Mittag mit leckerem Essen versorgt hat.

Wir freuen uns auf den Rundenbeginn und hoffen, dass sich die harte Arbeit auszahlt und alle Spieler unverletzt zur Verfügung stehen.