Interview mit Dennis Thomas und Stephan Moll

Hier kommt das nächste Doppel-Interview, welches von unserem Beisitzer Walter Biba geführt wurde. Er hat mit Dennis Thomas, Vorstand für sportliche Angelegenheiten (Sportlicher Leiter), und Stephan Moll, Vorstand für Finanzen und Vereinsstruktur, gesprochen:

1.) Ihr beide habt euch schon während eurer aktiven Zeit als Spieler für das ehrenamtliche Engagement im Vorstand des SVA entschieden. Was hat euch dazu bewogen?

Stephan: Bei mir waren es eigentlich zwei wesentliche Faktoren. Zum einen waren Dennis und ich schon sehr lange vor unserer Vorstandsarbeit durch diverse Organisationstätigkeiten innerhalb des A- und B-Teams, zum Beispiel bei Diensteinteilungen, Festplanungen, Spielerverhandlungen u.ä., in unmittelbarem Austausch mit den Vorstandskollegen, sodass der Schritt ins „offizielle“ Vorstandsehrenamt für mich gar nicht mehr so abwegig war. Zum anderen hat unser Vorsitzender Günther Noll einen sehr großen Anteil an meiner Entscheidung, in das Vorstandsteam einzusteigen. Er hat sowohl mit Dennis als auch mit mir immer wieder das Gespräch gesucht und uns bekräftigt, mit unserem Engagement den Vorstand zu unterstützen und zu verjüngen. Der Verein liegt mir sehr am Herzen, und bis zu unserer Wahl in den Vorstand im Mai 2014 muss man offen zugeben, dass unser Vorstand ein recht hohes Durchschnittsalter hatte. Ich wollte daher meinen Teil dazu beitragen, um den Verein auch in den kommenden Jahren aufrecht zu erhalten und insbesondere auch als Sprachrohr und Ansprechpartner für unsere junge Mannschaft dienen, zu der ich damals ja auch noch als aktiver Spieler gehörte.

Dennis: Bei mir ist es so, dass ich schon etwas „vorbelastet“ war. Bei meinem Heimatverein Germania 09 Niederrodenbach habe ich mich direkt nach dem Wechsel in den Seniorenbereich in den Spielausschuss wählen lassen. Es war bei meinem Wechsel zum SVA von meiner Seite aus nicht wirklich angedacht,  weiterhin als Spieler und „nebenbei“ noch als Ehrenamtler tätig zu sein. Dies hat sich dann aber mit der Zeit wieder geändert. Zum einen wird in einem Verein, wie der SVA einer ist, jede helfende Hand benötigt, zum anderen hat Günther Noll das Gespräch mit mir gesucht und mich motiviert, in den Vorstand aktiv einzusteigen. Der SVA ist mir in relativ kurzer Zeit sehr stark, besonders auch  aufgrund der Personen im Umfeld, ans Herz gewachsen; da wollte ich dann auch einfach meinen Teil dazu beitragen und etwas an die Vereinsfamilie zurückgeben.

 

2.) Ihr beide macht das jetzt schon ein paar Jahre lang, und das an sehr verantwortungsvoller Stelle. Hat sich dieses Engagement gelohnt? Wie fällt euer Zwischenfazit aus?

Stephan: Das muss ich von zwei Seiten betrachten. Von dem Feedback, das uns häufig entgegengebracht wird, hat sich unsere Arbeit bis hierhin meines Erachtens gelohnt. Es ist schön, wenn man von langjährigen Mitgliedern auf die Schulter geklopft bekommt und wir für unsere Arbeit im und für den Verein gelobt werden. Aus privater Sicht muss ich dagegen gestehen, dass ich das Aufwand-Nutzen-Verhältnis immer mal wieder anzweifle. Es wird von mir und den Vorstandskollegen sehr viel unserer Freizeit in den SVA investiert, wir führen an allen möglichen Stellen Gespräche und versuchen, den Verein weiterhin gut aufzustellen. Dennoch gibt es – aus meiner Sicht – immer wieder Dämpfer, ein paar Beispiele: Wir haben seit Jahren nahezu konstante Mitgliederzahlen und im Grunde genommen kaum Mitgliederzuwachs. Wir versuchen seit Jahren, Schiedsrichter für unseren Verein zu akquirieren, und stoßen hier auf wenig Interesse. Wir wollen und müssen unseren Vorstand weiterhin verjüngen, aber wenn es um die tatsächliche Mitarbeit in einer Ehrenamtsposition im Vorstand geht, dann schrecken viele Mitglieder doch eher zurück. Da muss man sich schon manchmal selbst motivieren, damit man die Lust nicht verliert.

Dennis: Ich denke, dass sich das Engagement, nicht nur von Stephan und mir, sondern auch von allen Kollegen, die im und um den Verein tätig sind, lohnt bzw. gelohnt hat. Wenn man schaut, was in den letzten Jahren alles geschafft wurde (z.B. Erweiterung und Überdachung Terrasse, neue Grünfläche, renoviertes Vereinsheim), darf man doch auch ein wenig stolz sein. Es ist ja nicht so, dass man sagt: „So, jetzt renovieren wir mal nebenbei das Vereinsheim.“ Das muss dann von allen Seiten passen. Bemerkenswert ist, welche Zeit die Handwerker im Verein (Rudi Trageser, Rico Robles, Hermann Betz usw.) nebenbei aufbringen, um solche Projekte umzusetzen, das nötigt einem doch gehörigen Respekt ab.  Aber es ist tatsächlich auch so, dass das ehrenamtliche Engagement einen großen Teil der eigenen Freizeit einnimmt. Es gibt keinen Tag, an dem zumindest Stephan und ich nicht im Austausch über den SVA sind. Wenn man dann denkt, mal ein paar Tage durchschnaufen zu können, steht schon wieder das nächste Thema auf der Agenda. Es wird also nie wirklich langweilig, wenn man das so sagen will.

 

3.) Der SVA hat vor knapp zwei Jahren eine neue Satzung beschlossen. Haben sich die Änderungen/Neuerungen für die Arbeit im Vorstand/im Verein gelohnt?

Stephan: Das war zunächst ein administratives MUST-HAVE, das wir angehen mussten. Die letzte offiziell beim Amtsgericht hinterlegte SVA-Satzung war aus den 70er Jahren. In diesem Zusammenhang haben wir uns auch gleich den Paragrafen bezüglich der Vorstandszusammensetzung gewidmet und diese etwas zukunftsorientierter aufgestellt. Ich denke, die wichtigsten Anpassungen liegen nun darin, dass unser geschäftsführender Vorstand aus 3-5 Mitgliedern bestehen kann und wir somit eine gewisse Flexibilität in der Zusammenstellung haben. Zudem ist es hilfreich, dass wir die Amtszeit der Vorstandsmitglieder nun auf 2 Jahre angepasst haben. Somit haben wir eine längere Phase, in der wir als Vorstand zusammenarbeiten können, und wir müssen nicht jedes Jahr eine Vorstandsneuwahl vornehmen.

Dennis: Es war zwingend notwendig, die Satzung anzupassen, da diese einfach nicht mehr zeitgemäß war. Wir haben nun Flexibilität in der Zusammensetzung des Vorstandes und haben in diesem Zuge auch direkt die einzelnen Aufgabengebiete neu definiert bzw. angepasst. Für mich persönlich war es interessant zu sehen, mit welch enormer Arbeit diese neue Satzung verbunden war. Einfach mal ein paar Zeilen rausnehmen und etwas anpassen, ist nicht. Das muss für den Verein ja absolut wasserdicht sein.

 

4.) Stephan, dein Vorstandsamt trägt die Bezeichnung „VORSTAND FINANZEN UND VEREINSSTRUKTUR“. Kannst du mal erklären, welche Aufgabenfelder du bearbeitest?

Stephan: Ich bekleide einen Vorstandsposten, bei dem viel im Hintergrund und nicht unmittelbar sichtbar für die Mitglieder läuft. In enger Zusammenarbeit mit unserem Kassierer Winfried Noll müssen wir z.B. unsere gesamten Einnahmen und Ausgaben sehr akribisch überwachen und Finanzamt-konform aufbereiten. Das geht so weit, dass wir unterschiedliche Kassenbücher führen, da wir neben dem sonntäglichen Heimspielbetrieb auch einen intakten Trainings-, Dämmerschoppen- und Bundesliga-Betrieb haben. All das muss dokumentiert werden, weshalb ich mich auch regelmäßig mit unserem Steuerbüro austausche.

Unter den Part „Vereinsstruktur“ fällt eine Vielzahl von Aufgaben an, die wir uns teilweise aber auch im gesamten Vorstand aufteilen. Hierzu zählen zum Beispiel die Mitgliederverwaltung in unserer Vereinsverwaltungssoftware, die Akquisition und Betreuung von Sponsoren und Mitgliedern sowie Ideensammlungen, wie wir hier besser werden können bzw. was wir hier tun können, um unsere SVA-Mitglieder und Gönner an unseren Verein zu binden. Hier schaue ich auch immer gerne bei anderen Vereinen, was dort in dieser Hinsicht gemacht wird. Letztendlich kümmere ich mich aktuell auch noch um unsere SVA-Homepage, den zuletzt wieder aktivieten Newsletter-Versand an unsere Mitglieder und bin Teil von derzeit drei Administratoren, die unsere SVA-Facebook-Seite betreuen. Gerade bei den drei letztgenannten Aufgaben bzw. Medien wäre ich dankbar, wenn wir in der nächsten Mitgliederversammlung einen neuen Vorstandskollegen finden würden, der diesen Part übernehmen könnte.

 

5.) Hast du Vorstellungen, wie sich der SVA als Amateurfußballverein in den nächsten Jahren entwickeln wird/soll?

Stephan: Ich hoffe, dass wir zeitnah – vielleicht sogar schon bei den nächsten Vorstandswahlen in der Mitgliederversammlung 2019 – drei bis vier zusätzliche junge Mitglieder für ein Ehrenamt beim SVA gewinnen können, um all unsere vorliegenden Aufgaben weiterhin gut umgesetzt zu bekommen. Das ist meines Erachtens zwingend erforderlich, um für die nächsten 10 Jahre gut aufgestellt zu sein und um unseren Mitgliedern und Gönnern weiterhin das Gefühl zu geben, dass in unserem Verein kein Stillstand herrscht. Sofern wir uns im Vorstand gut aufstellen und das nötige Ehrenamts-Engagement an den Tag legen, dann wird auch in den nächsten Jahren – so wie wir es insbesondere in den letzten 4-5 Jahren beim SVA erleben – eine gute Stimmung und Harmonie herrschen.

Im sportlichen Umfeld müssen wir in den nächsten Jahren sicherlich einige Hürden meistern (Stichpunkt Schiedsrichter- und Jugendspielermangel), aber da sind Dennis und unser Jugendleiter Marco Schneider eigentlich auch immer am Zahn der Zeit. Nichtsdestotrotz wollen und müssen wir uns hier mal Konzepte überlegen, was in den nächsten Jahren auf uns als Verein zukommen könnte und wie wir uns diesbezüglich aufstellen. Das sind Aufgaben und Projekte, denen wir uns im neuen Jahr widmen müssen – langweilig wird’s auf jeden Fall nicht.

 

6.) Dennis, dein Vorstandsamt trägt die Bezeichnung „VORSTAND SPORTLICHE ANGELEGENHEITEN / SPORTLICHER LEITER“. Was sind deine Kernaufgaben?

Dennis: Hier nehmen natürlich ein Großteil der Zeit die beiden aktiven Seniorenmannschaften ein. Es geht zunächst v.a. darum, „das Ganze am Laufen zu halten“. Wir können uns glücklich schätzen, aktuell über 40 aktive Spieler für beide Kader zur Verfügung zu haben. Aber da steht dann auch ein entsprechender Aufwand dahinter. Dies geht natürlich nicht als Einzelkämpfer; ohne die Trainer (Niko, Tobias, Lars) sowie Walter Nussbaum und Lucas Betz als Mitglieder des Spielausschusses wäre das alles nicht händelbar.

Man kann die Aufgaben in zwei Hälften unterteilen: Zu Beginn eines neuen Jahres stehen für uns (Stephan und mich) immer die Spielergespräche mit unseren aktuellen Spielern für die kommende Saison an. Wir möchten dieses Thema immer frühestmöglich angehen, um zum einen Planungssicherheit zu haben, zum anderen haben wir dann immer noch die Möglichkeit, auf eventuelle Abgänge reagieren zu können. Was potenzielle Neuzugänge angeht, steht für alle Beteiligten immer erstmal das Charakterliche im Vordergrund. Es bringt uns nichts, einen Topkicker im Kader zu haben, der allerdings menschlich absolut nicht passt und am Ende für Unruhe sorgt. Hinzukommen noch die Themen Ausstattung der Spieler und Betreuer sowie Ausrüstung für den Trainingsbetrieb. Hier ist auch immer etwas zu tun, denn die Trainer wollen den Spielern natürlich ein möglichst abwechslungsreiches Training bieten, wofür dann doch mal das eine oder andere Trainingsgerät benötigt wird.

Während der Saison geht es dann darum, den Spielbetrieb am Laufen zu halten sowie an den verschiedensten Besprechungen des Kreisfußballausschusses und des Verbands teilzunehmen.

Zukünftig wird das Thema Jugend immer mehr in den Vordergrund rücken. Ich bin froh, dass wir mit Marco Schneider einen absoluten Fachmann mit im Vorstand haben, der hier im Hintergrund sehr aktiv ist. Wenn man sich aktuell die Anzahl der A-Jugend-Mannschaften anschaut, muss man sich schon die Augen reiben. Konnte vor einigen Jahren noch jeder Verein eine eigene Mannschaft stellen, so geht dies mittlerweile nur noch über Spielgemeinschaften. Aktuell spielen im Kreis Gelnhausen lediglich noch 9 (!) A-Jugend-Mannschaften gegeneinander. Unter dem Strich kommen somit immer weniger Spieler in den Seniorenbereich, und der „Kampf“ um diese Spieler wird für die Vereine immer härter. Dies wird früher oder später auch dazu führen, dass es dann im Seniorenbereich immer mehr Spielgemeinschaften geben wird und/oder einige Verein keine zweite Mannschaft mehr melden können, da einfach zu wenige Spieler zur Verfügung stehen.

 

7.) Wie fällt dein Fazit für unsere beiden Mannschaften im zu Ende gehenden Jahr aus?

Dennis: Ich denke, wir können hier absolut zufrieden sein mit dem Abschneiden beider Teams. Vor allem das B-Team bereitet ja die letzten zwei Jahre durchgängig Freude. Zuerst die Meisterschaft in der C-Liga, dann der direkte Durchmarsch von der B-Liga in die A-Liga. Mehr geht eigentlich nicht. In der neuen Liga musste sich die Mannschaft erstmal zurechtfinden. Man spielt hier hauptsächlich gegen erste Mannschaften, und es wird doch ein wenig schneller gespielt als in der B-Liga. Trotz des aktuell letzten Platzes ist die Mannschaft absolut konkurrenzfähig und muss sich vor keinem Gegner verstecken. Der Klassenerhalt in der A-Liga ist definitiv noch drin. Dies wäre in meinen Augen noch höher zu bewerten als die vorangegangenen Aufstiege.

Das A-Team spielt aktuell auch eine starke Runde und ist immer noch in Schlagdistanz zur Tabellenspitze. Man hat sich im Vergleich zur Vorsaison noch einmal gesteigert und zeigt dauerhaft, dass die Mannschaft jeden Gegner schlagen kann. Wenn es gelingt 2019, gut aus den Startlöchern zu kommen und man von Verletzungen (zuletzt fielen 5-6 Stammspieler aus) verschont bleibt, ist sicherlich noch etwas nach oben drin.

Bei allem Sportlichen, positiv wie negativ, steht in den Ligen, in denen wir uns bewegen, doch auch das Gesellschaftliche und Menschliche im Vordergrund. Und ich denke, dass der SVA hier eine seiner ganz großen Stärken hat. Wenn man sieht, was sich manchmal donnerstags nach dem Training oder sonntags nach den Spielen im Vereinsheim abspielt, ist das schon sensationell. 

Auch die Vereinsveranstaltungen sind immer überragend organisiert und besucht. Als Paradebeispiel dient hier sicherlich unsere Jahresabschluss-/Weihnachtsfeier im Foyer der Freigerichthalle. Ich behaupte, dass es nur wenige Vereine im Umkreis gibt, die eine solche Feier mit 150 und mehr Personen durchführen. Für viele mag es eine lästige Pflicht sein, eine solche Feier durchführen zu müssen, für uns ist es das gesellschaftliche SVA-Highlight des Jahres!

Dennis Thomas, Vorstand sportliche Angelegenheiten (Sportlicher Leiter)
Stephan Moll, Vorstand Finanzen und Vereinsstruktur

Interview mit den SVA-Platzkassierern

Anbei ein neues Interview von unserem Interview-Experten Walter Biba, Beisitzer im Vorstands-Team des SVA. Diesmal hat er sich unsere fleißigen Platzkassierer geschnappt und sie mit einigen interessanten Fragen konfrontiert:

1.) Fühlt ihr euch als „ Ab-Kassierer“ oder als „Empfangskomitee“ des SVA?

Ab-Kassierer sind wir nicht, wir haben jedoch eine wichtige Aufgabe: Geld einzunehmen für den Verein. Aus diesem Grund ist es auch eine wichtige und vertrauensvolle Aufgabe, die uns übertragen worden ist. Und das gilt bei jedem Wetter!

Wir fühlen uns jetzt nicht als ein offizielles Empfangskomitee des SVA. Wir sind jedem Besucher gegenüber höflich und freundlich, zumal man die meisten (Altenmittlauer) ohnehin persönlich kennt. Hat jemand mal seine Saison-Dauerkarte vergessen, lässt sich das über die Liste der Inhaber, die uns vorliegt, ganz schnell klären.

Bei Funktionären der Gastvereine sind wir schon genau, wer seinen Ausweis vergessen hat, muss halt bezahlen. Das wird aber auch eingesehen.

Selbstverständlich begrüßen wir auch ganz besonders unsere Spieler, deren Frauen und Freundinnen der Ersten und Zweiten Mannschaft und unsere Trainer. Das sind immer sehr freundliche Begegnungen. Unser Standardsatz lautet: „HEUTE WIRD GEWONNEN“!

Auch die Begrüßung des Schiedsrichters obliegt uns, um ihn danach in die Hände des SR-Beauftragten zu übergeben.

 

2.) Wie freundlich sind die Besucher, die zu unseren Heimspielen kommen?

Da gibt es keine Kritik. Die Besucher – Einheimische wie auch Gäste – sind immer freundlich. Wenn A- und B-Team einen gemeinsamen Heimspieltag haben, müssen wir halt immer fragen, zu welchem Spiel sie jetzt kommen, da für KOL und KLA unterschiedliche Eintrittspreise gelten. Wir setzen dabei ganz klar auf die Ehrlichkeit der betreffenden Personen.

 

3.) Wie ist das mit den Ausweisen/Freikarten für Funktionäre oder Betreuer der Gastmannschaft?

In der Regel zeigen die Inhaber dieser Ausweise diese schon, wenn sie auf uns zukommen. Und wenn der Ausweis vergessen wurde – siehe oben –, wird anstandslos bezahlt. Die Frauen/Freundinnen unserer Spieler haben auch ein Jahresticket, das ist so gut geregelt. Gästespieler, die nicht zum Einsatz kommen, möchten auch manchmal ohne Eintrittsgeld rein, aber die müssen dann doch bezahlen.

 

4.) Gibt es vielleicht ein besonderes Ereignis, eine bemerkenswerte Geschichte, die ihr erzählen könnt?

Da ist uns in den letzten Jahren nichts Erwähnenswertes passiert. Durch den Umbau im Eingangsbereich haben auch die „Nassauer“, die sich um den Eintritt drücken wollen, keine Chance mehr, sich an uns vorbeizumogeln. Dieses schäbige Verhalten mussten wir leider früher hin und wieder schon mal registrieren und unterbinden.

Wir Platzkassierer bekommen zwar nicht alles vom Spiel mit, doch sollte ein Schiedsrichter mal einen miesen Tag haben und unsere Mannschaft ganz deutlich benachteiligen, da ist es dann schon ein bisschen schwierig, ihm freundlich auf Wiedersehen zu sagen. Andererseits verteilen wir auch Lob an die Schiris, die es gut gemacht haben.

 

Das Bild zeigt unser Platzkassierer-/Platzordnerobmann-Team (von links nach rechts): Rudi Trageser, Dieter Hartmann, Winfried Noll

SVA-Senioren beim HR Hessen-Quiz

Am 28.11.2018 besuchten die Senioren des SVA zum wiederholten Male das Hessen-Quiz beim Hessischen Rundfunk. Insgesamt 15 Senioren machten sich auf den Weg nach Frankfurt am Main. Unser Seniorebeauftragter Winfried Noll hatte wieder alles bestens vorbereitet und geplant: Mit dem Bus ging es zunächst nach Gelnhausen, anschließend mit dem Zug nach Frankfurt und dann mit der S-Bahn zum HR.

Dort wurden alle SVA-Gäste mit einem Glas Sekt empfangen. Winfried ist beim HR durch seinen ehemaligen Berufsweg bekannt wie ein bunter Hund, auch der Moderator Jörg Bombach hat unseren Winfred während der Sendung mehrmals erwähnt. Und wie bei jedem Besuch kamen wir auch dieses Mal wieder in den Genuss, dass einer der Gruppe bei der Publikumsfrage angeleuchtet wurde. Diesmal war es unser lieber Theo Schilling, der souverän die gestellte Frage beantwortete und somit für 50€ „Taschengeld“ sorgte, was beim anschließenden Besuch in Sachsenhausen bei diversen Äppelwoi-Schoppen ausgegeben wurde.

Der Abend endete nach einige schönen Stunden in Sachsenhausen. Ein besonderer Dank gilt erneut unserem Winfried Noll, der diese tollen Ausflüge immer wieder mit viel Herzblut und Detailverliebtheit plant. Die SVA-Senioren freuen sich schon jetzt auf den nächsten gemeinsamen Abend.