Mannschafts- und Senioren-Abend am 02.08.2019

Am 2. August steht erneut der mittlerweile zur Tradition gewordene gemeinsame Grill-Abend des A- und B-Teams mit den SVA-Senioren an, um die sich unsere wohlverdienten Mitglieder Renate Noll und Winfried Noll seit Jahren mit Herzblut kümmern.

An diesem Abend findet das letzte Training unserer beiden Mannschaften statt ehe es dann am Sonntag, den 4. August, zu den ersten Punktspielen in der Saison 2019/2020 an der heimischen Rohrwiese kommt (B-Team um 13 Uhr gegen FSV Niedergründau, A-Team um 15 Uhr gegen TSV Höchst).

Um die Einladungen für unsere SVA-Senioren wird sich wie gewohnt Winfried Noll kümmern. Alle interessierten Mitglieder, Fans und Gönner haben an diesem Abend zudem die Möglichkeit, Dauerkarten für die neue Saison zu erwerben (45€ bzw. 35€ ermäßigt für Rentner und Frauen).

Wir freuen uns schon jetzt auf einen schönen Vereinsabend.

Freigericht-Meisterschaft in Somborn

Vom 17.07. bis einschließlich 20.07. findet beim SV Somborn die diesjährige Freigericht-Meisterschaft statt. Anlässlich des 110-jährigen Vereinsbestehens wurde der Austragungsort für die Meisterschaften kurzerhand nach Somborn gelegt.

Unser A-Team bestreitet seine Spiele am Mittwoch und Freitag Abend sowie am Samstag Mittag. Und auch für die Freigerichter B-Teams wurde ein kleines Blitz-Turnier arrangiert, dieses findet ebenfalls am Samstag Mittag statt. Zum Abschluss des Turniers erfolgt die Siegerehrung am Samstag Abend gegen 19 Uhr, anschließend findet eine „Players Night“ auf dem Sportgelände des SV Somborn statt.

Anbei die Spielpläne unserer beiden Mannschaften – über zahlreiche Fans an unseren Spieltagen würden wir uns sehr freuen.

Facebook-Gewinnspiel

Vor kurzem haben wir mit unserer SV Altenmittlau Facebook-Seite die 400-Fans-Marke geknackt. Aus diesem Anlass haben wir uns ein ganz besonderes Facebook-Gewinnspiel ausgedacht:

Wir verlosen 4 DAUERKARTEN für die bevorstehende Saison 2019/2020. Damit sichern sich die Gewinner freien Eintritt zu allen Heimspielen unseres A- und B-Teams an der Rohrwiese.

Alles was dafür getan werden muss:

  • Schaut auf unserer Facebook-Seite vorbei.
  • Dort den Gewinnspiel-Beitrag liken und teilen.

Das Gewinnspiel läuft bis einschließlich Freitag, den 12. Juli. Anschließend werden die Gewinner von unserem Facebook-Team ausgelost und benachrichtigt.

Interview mit Tim Schlögl und Niklas Betz

Hier mal wieder was Neues aus unserer Interview-Reihe von unserem Beisitzer Walter Biba. Vor kurzem hat er unsere Altenmittlauer Eigengewächse Tim Schlögl und Niklas Betz um Rede und Antwort gebeten. Viel Spaß beim Lesen!

 

1.) Wann und wo hast Du mit dem Fußballspielen begonnen? Haben Dich Deine Eltern dabei unterstützt?

Niklas: Mit drei Jahren habe ich schon bei den Bambini mittrainiert. Seit meiner Spielberechtigung (mit 4/5 Jahren) spiele ich für den SVA. Mein Vater hat mich immer begleitet und auch unterstützt. So ab dem C-Jugend-Alter gab es hin und wieder auch Kritik, das bewegte sich aber immer im Rahmen.

Tim: Auch ich spiele seit den Bambini beim SVA. Mein Vater war mein Trainer von den Bambini bis zur A-Jugend. Mein Vater war auch mein Mentor, dessen Tipps immer hilfreich waren, wenngleich auch manchmal etwas nervig. Manchmal war es auch so, dass das Training erst zu Hause endete. Die Unterstützung meines Vaters war immer da.

 

2.) Was würdest Du als Dein schönstes „Erlebnis“ während der Spielzeit in den Jugendmannschaften bezeichnen?

Niklas: Es war nicht immer leicht in diesen Jahren, da wir sehr oft wenige Spieler hatten. Sehr gerne erinnere ich mich an den Sieg im C-Jugend-Pokalfinale gegen Wirtheim. Wir waren schon während der Runde eher ein spielerisch schwächeres Team, konnten das aber immer über unseren Kampf ausgleichen.

Tim: Wir hatten immer eine „schöne Mannschaft“ und konnten zahlreiche Titel erringen. Ein herausragendes Ereignis war der Aufstieg mit der C-Jugend in die Gruppenliga. Ein Höhepunkt war natürlich auch der Gewinn der A-Jugend-Kreismeisterschaft. Hier haben wir im letzten Spiel in Altenmittlau in der 90. Minute gegen Höchst/Wirtheim gewonnen.

 

3.) Wie hast Du den Übergang von der Jugend in den Seniorenbereich empfunden/erlebt (z.B. Spieler und Spiele, Training)?

Niklas: Nach der A-Jugend habe ich eine Zeit lang gar nicht gespielt. Erst zur Wintervorbereitung bin ich wieder eingestiegen. Der Übergang war schwerer, als ich es gedacht hätte: Bei den spielerischen Elementen und auch im  Zweikampfverhalten waren doch erhebliche Unterschiede festzustellen. Die Mitspieler haben mich sehr gut aufgenommen. Geholfen hat dabei auch, dass ich viele schon kannte, da ich in der Jugend öfters auch schon in älteren Mannschaften mitgespielt hatte.

Tim: Das war ein großer Schritt – auch weil mein Vater zum ersten Mal nicht mehr mein Trainer war. Es war aber auch ein Schritt in die Unabhängigkeit. Körperlichkeit und Geschwindigkeit im Spiel waren dann doch schon eine Nummer größer als in der A-Jugend. Das Verhältnis zu den Mitspielern war von Anfang an gut. Besonders gefallen hat mir auch immer der offene Austausch mit den Trainern.

 

4.) Wie ist das mit den „erfahrenen“ bzw. auch „älteren“ Spielern, wenn Du im Spiel (auch im Training) mal einen Fehler machst?

Tim: Natürlich hat man da schon eine gewisse Portion Respekt vor den älteren/erfahrene  Mitspielern. Auch beim Gemeckere über Fehler muss man nicht gleich reagieren, ist ja nie böse gemeint. Hilfreich ist auf alle Fälle, erfahrene Mitspieler an seiner Seite zu wissen, die einem helfen und von denen man auch lernen kann.

Niklas: Teilweise fand ich es schon übertrieben, wie bei Fehlern reagiert wurde. Aber vielleicht habe ich das auch nur so empfunden. Es ist aber wichtig, Kritik auch anzunehmen. Wenn man erkennt, dass jemand Ahnung vom Fußball hat, muss man schon mal drüber nachdenken, was er einem so sagt.

 

5.) Tim, dein Vater war ein erfolgreicher Fußballspieler (Oberliga Hessen). Hat Dich der Vergleich mit ihm – wenn es ihn denn gab – genervt?

Man muss das schon anerkennen, dass er in einer höheren Liga gespielt hat. Natürlich gab es Vergleiche. „Mach mal so viel Druck wie Dein Vater auf dem Platz“, war so eine Version. Aber ich habe das nicht so richtig an mich rangelassen und mich schon gar nicht dadurch beleidigt gefühlt.

 

6.) Niklas, du bist ein waschechter „Alemeddeler Bub“. Wie empfindest Du das? Merkst Du das z.B. am Verhalten der Zuschauer?

Es ist sehr schön, immer für den SVA gespielt zu haben! Sehr wahrscheinlich gibt es im aktuellen Spielerkader des SVA niemanden, der so lange im Verein spielt wie ich. Das macht mich auch ein bisschen stolz. Bei den Zuschauern führt  das nicht zu mehr, aber auch nicht zu weniger Kritik.

 

Vielen Dank an Tim und Niklas für die offenen Worte und an unseren Interview-Experten Walter Biba!

Tim Schlögl
Niklas Betz

3 Punkte für das A-Team, 0 für das B-Team

Gemischte Gefühlswelt beim SVA am vergangenen Sonntag. Unser B-Team unterlag dem TSV Hain-Gründau 1921 e.V. nach einer schwächeren Leistung deutlich mit 1:5.

Unser A-Team um den starken Joshua Anton (Foto) konnte FV Ayyildizspor Wächtersbach verdientermaßen mit 3:0 schlagen. Nur nach dem Seitenwechsel hatte die Weingärtner/Dedio-Elf 20 Minuten Probleme. Insgesamt gesehen aber ein verdienter Erfolg 💪

Marco Reschke verletzte sich beim B-Team am Knie! Gute Besserung und komm bald wieder, Marco!

Außenhof folgt auf Dedio

Die Katze ist aus dem Sack! Marc Außenhof wird zur neuen Saison zusammen mit Lars Weingärtner unser A-Team coachen. Die Nachfolge für unseren scheidenden Trainer Tobias Dedio ist damit geklärt.

Außenhof hat eine beeindruckende Vita vorzuweisen. Der 39-Jährige spielte u.a zu Oberliga-Zeiten beim Lokalrivalen SV 1919 Bernbach e.V. und sammelte als Spielertrainer beim Gruppenligisten 1 FC 1911 Hochstadt bereits Erfahrung als Coach bevor er zur SG Marköbel wechselte. Nun steigt der Defensivstratege wieder ins Trainergeschäft ein.

Außenhof: „Ich freue mich auf einen neuen Fußballkreis und die neue Herausforderung. Über den SVA habe ich bisher nur positives gehört. Auf mich wartet eine junge, hungrige Mannschaft und ein geschickt geführter Verein.“

Herzlich Willkommen, Marc

Bildquelle: FuPa

Historische Turniersiege

Unsere Herrenmannschaften haben mit vereinten Kräften das Double in der Wintervorbereitung geholt. Sowohl beim Wintercup des FSV Hailer als auch eine Woche später beim FSV Geislitz triumphierte der SVA und feierte somit zwei tolle Turniersiege in Folge.

Ergebnistechnisch gesehen läuft die Vorbereitung bisher wie am Schnürchen. Als Titelverteidiger reiste die Dedio/Weingärtner-Elf zum Wintercup nach Hailer und schaffte es dort, als erste Mannschaft in der Turniergeschichte überhaupt, den Titel zu verteidigen. In der Gruppe mit Ligakonkurrent FSV Bad Orb, FSV Großenhausen und Alemannia Niedermittlau reichten zunächst fünf Punkte, um den Gruppensieg festzuzurren. Nachbarverein Niedermittlau wurde mit 2:0 besiegt, gegen Bad Orb (1:1) und Großenhausen (0:0) gab es zwei Remis. Im Finale trafen die roten Teufel auf den Kreisoberligisten TSV Wirtheim. Aufgrund der Verletzung von Mario Grohs wurde Torgarant Stefan „Gonzalo“ Trageser für das Endspiel hochgezogen, was sich nach dem Match als Glücksgriff herausstellte. Der Goalgetter ballerte im Finale mit drei Toren den SVA fast im Alleingang zum Turniersieg. 3:0 hieß es am Ende gegen den TSV, die historische Titelverteidigung war geglückt. Ebenfalls bemerkenswert: In den 150 Minuten Spielzeit fing sich der SVA nur ein einziges Gegentor, welches ein strittiger Elfmeter war.

 

Nur eine Woche später ging es aufgrund auswärtiger Studenten und mehrerer angeschlagenen Akteure stark ersatzgeschwächt zum Wintercup des FSV Geislitz. Zum Auftakt gelang den roten Teufeln ein 1:1-Remis (Torschütze Marvin Mohr) gegen den Büdinger Kreisvertreter SG Hettersroth/Burgbracht. Da sich nach der Partie aber mit Kevin Rehahn, Jonas Poft und Marco Reschke drei weitere Spieler auf die Verletztenliste verabschiedeten, musste ein Tag später das B-Team notgedrungen in die Bresche springen. Und wie! Die Elf von Niko Celebi landete einen 2:0-Überraschungscoup gegen den TSV Wirtheim und hievte somit das A-Team erneut ins Wintercup-Finale. Aufgrund dieser Hilfestellung sollte das A-Team im Finale nicht alle Lorbeeren einheimsen, weshalb im Finale eine bunt gemischte Truppe den nächsten Titel ins Freigericht holen sollte. Bravourös wehrte sich der SVA im Endspiel gegen den Kreisoberligsten SV Pfaffenhausen. Mario Grohs hatte seine Farben mit einem Doppelpack mit 2:1 in Front gebracht, bis eine Verletzung von Kapitän Timo Weingärtner die Partie schließlich kippte. Der SVA musste daraufhin nämlich mit zehn Mann zu Ende spielen und fing sich kurz vor Schluss noch den Ausgleich. Das Elfmeterschießen sollte entscheiden, wo Spielertrainer Lars Weingärtner sich zwei Elfmeter fischte und einen weiteren a, Tor vorbeischaute. Als Thomas Keleschovsky den letzten Schuss vom Punkt aus verwandelte, war der zweite Turniersieg innerhalb einer Woche perfekt. Und was für ein schöner: Denn beide Mannschaften trugen ihren Teil dazu bei.

SVA-Team Wintercup Hailer (Quelle GNZ)
Hintere Reihe (von links nach rechts): Lars Weingärtner, Tim Schlögl, Timo Weingärtner, David Merz, Kevin Rehahn, Tobias Dedio, Felix Lake
Untere Reihe (von links nach rechts): Thomas Keleschovsky, Alexander Jakob, Stefan Trageser, Niklas Betz, Jannik Burgstaller

 

SVA-Team Wintercup Geislitz (Quelle GNZ vom 16.02.2019)
Hintere Reihe (von links nach rechts): Lars Weingärtner, Mario Grohs, David Merz, Yannik Koch, Dennis Wolff, Timo Weingärtner, Tobias Dedio
Untere Reihe (von links nach rechts): Stefan Trageser, Jannik Trageser, Hannes Pawel, Thomas Keleschovsky, Alexander Jakob

SVA Spielberichte vom Wochenende: Nichts zu holen in der Kurstadt

Für beide Teams des SVA ging es am gestrigen Sonntag in die Kurstadt Bad Orb. Allerdings gab es bei wunderschönem Winterwetter nichts zu holen für die Mannen von der Rohrwiese.

 

Das B-Team geriet auf dem neuen Orber Kunstrasen fast schon obligatorisch nach wenigen Minuten in Rückstand. Im Anschluss entwickelte sich ein ausgeschlichenes Spiel gegen den Mitaufsteiger. Kurz vor der Halbzeit erzielte Dennis Wolff per Kopf den verdienten 1:1 Ausgleich.  In der zweiten Halbzeiten brachen nach dem 2:1 für die Gastgeber alle Dämme beim SVA. Es ging nur noch in eine Richtung, nämlich auf das von Markus Gorzolka gehütete Tor des SVA. Am Ende stand eine krachende 7:1 Niederlage zu Buche. Ein herber Rückschlag, nachdem man zuletzt gegen starke Teams (Geislitz und Salmünster) gepunktet hat.

 

Für das A-Team stand um 14:45 Uhr das Topspiel (Tabellenzweiter gegen Tabellendritter) an. Auf dem rutschigen, aber dennoch gut bespielbaren Platz ging man nach einem Fehler von Spielertrainer Weingärtner in Rückstand. Trotz des Bocks sah es hier verdammt stark nach Abseits aus. Bis dato deutete nichts auf einen frühen Treffer in der Partie hin. In der Folge neutralisierten sich beide Teams. Weingärtner fischte einen Schuss aus dem Torwinkel, auf der anderen Seite hätte es durchaus Elfmeter für den SVA geben können, nachdem eine Flanke für alle auf dem Sportplatz ersichtlich mit dem Arm gespielt wurde. Dies geschah zwar unabsichtlich, jedoch war der Arm weit vom Körper gestreckt. Der Unparteiische ließ weiterlaufen.

Zu Beginn der zweiten Hälfte wurde der SVA kalt erwischt. Die Gastgeber konnten über ihre linke Angriffsseite flanken und in der Mitte sagte Nico Dauth „Danke“ und köpfte das Leder aus kurzer Distanz in die Maschen. Jetzt investierte der SVA noch mehr ins Spiel nach vorne und wurde in der 61. Minute durch den Anschlusstreffer von Felix Lake belohnt. Es entwickelte sich nun ein überaus intensives, kampfbetontes und interessantes Fussballspiel, dem FSV Bad Orb ermöglichten sich Kontermöglichkeiten, der SVA schaffte es indes nicht zwingend vor das Tor zu gelangen.

Zehn Minuten vor Abpfiff wurde Niki Betz bei einem seiner unwiderstehlichen Flankenläufe mehr als rüde von den Füßen geholt. Klarer Fall, rote Karte. Der SVA warf nun alles nach vorne, um zumindest einen Punkt mit auf die Heimreise nehmen zu können, dies wollte trotz der numerischen Überlegenheit allerdings nicht mehr gelingen. Trotz dreier mehrminütiger Behandlungsunterbrechungen und insgesamt fünf Wechseln in der zweiten Hälfte entschied sich der Unparteiische dafür, lediglich lächerliche drei Minuten nachspielen zu lassen. Dass der Mann in Gelb im Anschluss von wütenden SVA´lern belagert wurde hatte er sich selbst zuzuschreiben. Dass er dann auf dem Weg in die Kabine seine Pfeife Zuschauern in die Hand drücken wollte, da „die es ja besser könnten als er“, zeigte die Souveränität mit der dieses Topspiel geleitet wurde.

 

Am kommenden Sonntag stehen zwei Heimspiele an der Rohrwiese an. Das B-Team trifft um 13:00 Uhr auf die KG Wittgenborn und im Anschluss erwartet das A-Team um 14:45 Uhr den starken Aufsteiger aus Rothenbergen.