Aus alt mach neu, aus gut mach besser – Clubhaus und Sportgelände rücken in den Mittelpunkt. Der SV Altenmittlau im „Corona-Jahr 2020“

Schon bevor das gesellschaftliche Leben in Deutschland heruntergefahren wurde, gab es beim SV Altenmittlau einige Pläne, „das eine und andere“ auf der RUDI-HUFNAGEL-SPORTANLAGE zu renovieren/auf Vordermann zu bringen. Das ist schon seit jeher das große Ansinnen des Vorstandes.
Die beiden Räume, die zur Lagerung von Getränkekästen dienen,

mussten unbedingt grundlegend gereinigt und gestrichen werden. Einbezogen wurden dann unmittelbar der Flur zur Küche und die Türen in diesem Bereich.


Jetzt waren die „Renovierer“ so richtig in ihrem Element angekommen: Das Aussehen der Küche wurde verbessert und damit nicht genug, mussten sich auch die Umkleidekabinen der Spieler eine Erneuerung im Outfit gefallen lassen.


Umkleidekabinen für Spieler der Heim- und Gästemannschaft, das ist gut! Was ist mit dem Schiri? Seine Umkleide machen wir gleich mit.
Jetzt sind wir da – im Bereich unseres Clubhauses – , wo auch viele Gäste der Auswärtsmannschaften mal hinmüssen: Die Toiletten, na, da müssen wir natürlich auch noch mal unser Bestes – unsere Visitenkarte – (ab-)geben!
Immer noch kein Kreisoberliga-Fußball, oh je! Was machen wir denn jetzt?
Ist doch ganz einfach: Jetzt fangen wir im Außenbereich des Clubhauses an, wir werden schon noch was finden. Das Außengeländer der Terrasse, die Wände an der Eingangsseite und die beiden Garagen

bekamen ein neues Aussehen. Natürlich wurden auch die dazugehörigen Türen schon nicht vergessen. Kein Witz (keine Blasphemie) ist, dass auf unserer Terrasse seit vielen Jahren eine ausrangierte Kirchenbank aus der Ortskirche St. Markus steht. Diese fiel den „Restauratoren“ natürlich auch in die Hände und wurde wieder exzellent auf Vordermann gebracht.


Ein Problem fand sich dann im oberen Außenbereich des Clubhauses/der Tribüne hin zum Sportplatz: Hier musste ein Gerüst zur Unterstützung und Sicherheit herbei, um die Holzverkleidung – um den SV Altenmittlau-Schriftzug herum – mit einem neuen Anstrich zu versehen.

Dankenswerterweise stellte uns Paul Weigand und sein Sohn dieses zur Verfügung.
Zum Abschluss rund ums Clubhaus wurden auch noch der Eingang vom Festplatz her sowie die Treppe von den Kabinen zum Rasenplatz mit einer speziellen Betonfarbe gestrichen.

Fertig ist der Lack!

Nun rückte aber ein schon länger geplantes Projekt in den Mittelpunkt: Der Rasenplatz sollte/musste eine neue Drainage erhalten. SVA, Gemeindegremien und die ausführende Spezialfirma hatten in gemeinsamer Abstimmung schon alles Wichtige besprochen und beschlossen.
Während die Firma ihren Auftrag ausführte, begannen weitere Arbeiten auf dem Außengelände, und eins ergab das andere – so ist das beim SVA.
Auf der Rasenfläche am Eingang rechts wurden die Holzbänke erneuert

(die Steffen Witaschek dankenswerterweise umsonst für uns gezimmert hat. Sie bieten Platz für unsere (älteren) Mitglieder/Zuschauer, um aus erhöhter Sitzposition (fast wie im Stadion) den Spielen zu folgen. Der Hang davor wurde im unteren Bereich mit Rasenbordsteinen begradigt und neu eingesät).


Die nächste Arbeit bestand im Entfernen der Stehbarriere auf der Hartplatzseite – eine besonders aufwendige Arbeit. Die einbetonierten aufrechten Teile wurden von Winfried Aul mittels seines Traktors herausgezogen. Vielen Dank an Wilfried Aul für seine Hilfe.
Zum Erstellen der neuen Elemente mussten Erdlöcher gebohrt werden (Wir berichteten bereits über diese Sanierungsmaßnahmen). Hier unterstützte uns tatkräftig Daniel Müller, die Bohrgeräte stellte uns das Schlossergeschäft FUCHS aus Geiselbach zur Verfügung. Herzlichen Dank! Die Sitzbänke zwischen den einzelnen Elementen wurden neu gestrichen. Da man die Pinsel schon in der Hand hatte, wurden die beiden Auswechselhäuschen auch gleich lackiert).

Allen Helfern und dem Planungsteam ein herzliches Dankeschön!
Zur Verschönerung dieses Teilbereiches wurde die Grünfläche zwischen Hart- und Rasenplatz vom Unkraut befreit und teilweise mit Erde ausgebessert, um anschließend einen neuen Rasen zur Aussaat zu bringen.


Um das Gesamtbild der RUDI-HUFNAGEL-SPORTANLAGE noch weiter aufzuwerten, wurden auch alle Flächen rund um den Rasenplatz gesäubert: Die Bäume und Sträucher geschnitten und teils entfernt, das Unkraut gejätet

und der Bereich zum Clubhaus hin mit feinem Basaltschotter neu belegt. Nicht zu vergessen ist die Blumenwiese, die Walter Nussbaum mit viel Liebe seitlich von den Garagen angelegt hat.
Eine Arbeit, die vor dem Herbst auch immer erledigt werden muss, ist die Aufbereitung des Hartplatzes – will heißen, ihn in einen bespielbaren Trainings- und Spielbetriebszustand zu bringen. Auch das wurde erledigt.


Unsere Anlage glänzt und funkelt nun, und ist zu einem echten „Hingucker“ geworden.

Freude und Stolz über das Geschaffene durften sich alle Helfer an ihre Brust heften! Der Dank an alle, die sich über Wochen engagierten, ist ihnen gegenüber ausgedrückt worden.
Am 11. Oktober war es dann so weit: Das erste Heimspiel der neuen Saison stand an, und die Mitglieder und Zuschauer konnten sich über das Geleistete ein Bild machen und waren voll des Lobes.
Leider konnte das A-Team nicht mit einem Heimsieg zur gelungenen umfangreichen Renovierung beitragen.

Günther Noll & Walter Biba